Willkommen auf dem Kollagen Portal!
Kollagen ist bei vielen Prozessen im Körper aktiv. Jedoch ist das noch vielen Menschen nicht bewusst. Oft wird es auch nur im Kontext der Haut gesehen. Es kann jedoch viel mehr. Darüber soll diese Webseite informieren.
Ein kurzer Überblick
Kollagene sind Strukturproteine, die vorwiegend im Bindegewebe vorkommen. Diese Proteine haben nur mehrzellige Lebewesen und daher der Mensch. Sie sind Bestandteile von Knochen, Knorpeln, Sehnen und Bändern. Auch die Unterhaut enthält Kollagen.
Rund 30% der Proteine im menschlichen Körper sind Kollagene. Der Körper kann diese selbst aus der Nahrung herstellen. Wenn die Grundstoffe jedoch fehlen oder nicht ausreichend vorhanden sind, dann kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Das können Hautprobleme genauso wie Verdauungsbeschwerden sein. Es werden auch Gelenkbeschwerden damit in Verbindung gebracht.
Derzeit sind 28 verschiedene Kollagentypen bekannt. Die Typen I und II sind die bekanntesten. Typ I kommt in den Knochen, Sehnen, Haut, Faszien, innere Organe und Knorpeln vor. Typ II ist der Hauptbestandteil der Knorpel. Bestandteil von Haut, Hornhaut, innerer Organe, Uterus und Gefäßen ist der Typ III. In der herkömmlichen Verarbeitung werden diese drei Typen aus Schlachtabfällen gewonnen. Wenn dich die restlichen Typen interessieren, dann kannst du das auf Wikipedia nachlesen.
Wirkung von Kollagen im Körper
Im Körper gibt Kollagen vielen Teilen die Festigkeit und Struktur. Außerdem ist es für Elastizität und Feuchtigkeit von Haut, Sehnen, Knochen, Knorpeln, Bändern und Sehnen zuständig.
Es gibt auch Hinweise, dass Kollagen die Funktion des Darms verbessert.
Kollagenmangel
Bei einer Unterversorgung mit Kollagen kann es zu faltiger Haut kommen. Kollagenmangel ist einer der Hauptgründe für die Alterung der Haut.
Die Menge an Kollagenen im menschlichen Körper nimmt mit dem Alter ab. Das ist auf der einen Seite ein natürlicher Prozess. Allerdings können auch Mangelernährung, Hormonstörungen oder ein ungesunder Lebensstil dazu beitragen, dass der Körper weniger Kollagen erzeugt. Dazu gehören z.B. folgende Faktoren:
- Eiweißmangel durch einseitige Ernährung – der Körper benötigt die Proteine als Ausgangsstoffe
- Vitamin- und Mineralstoffmangel – Vitamin C, B1 und Silizium sind notwendig für die Synthese
- Zu viel Zucker und schnell verdauliche Kohlenhydrate – diese führen zu einem Verkleben der Hautfasern
Was passiert bei einem Mangel?
In diesem Fall muss unbedingt zwischen einem natürlichen Rückgang der Produktion und einem diagnostizierten Mangel differenziert werden. Wie bereits erwähnt, nimmt die körpereigene Bildung schon ab Mitte 20 auf natürliche Weise ab. Nun wird das Eiweiß schneller verbraucht, als es der Körper selbst herstellen kann. Bei Frauen kann das unter anderem zu einem schwächeren Bindegewebe an Beinen und dem Po führen.
Des Weiteren sind Stoffwechselverlangsamungen, die sich unter anderem in starker Müdigkeit, Gedächtnisproblemen oder Konzentrationsproblemen bemerkbar machen können, eine Folge. Bei einem starken und länger anhaltenden Mangel treten häufiger eine deutlich erhöhte Verletzungsanfälligkeit der Sehnen und Bänder sowie starke Gelenkschmerzen auf.
Mögliche Symptome für einen Kollagenmangel
Ein Kollagenmangel kann eine Reihe von Symptomen verursachen, die sich auf die Haut, Gelenke, Knochen und andere Gewebe auswirken können. Hier sind einige der häufigsten Symptome eines Kollagenmangels:
- Hautprobleme: Ein Kollagenmangel kann zu trockener, schlaffer oder runzliger Haut führen.
- Gelenk- und Gelenkschmerzen: Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil des Gelenkgewebes, und ein Mangel kann zu Schmerzen, Steifheit und Degenerationsprozessen im Gelenk führen.
- Knochenschwäche: Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil des Knochens und ein Mangel kann zu einer verminderten Knochendichte und erhöhter Anfälligkeit für Frakturen führen.
- Muskelschwäche: Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil der Muskeln und ein Mangel kann zu einer verminderten Muskelkraft und einer höheren Anfälligkeit für Verletzungen führen.
- Verdauungsprobleme: Kollagen ist auch wichtig für die Integrität des Darmgewebes und ein Mangel kann zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Verstopfung und Reizdarmsyndrom führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass einige dieser Symptome auch auf andere Gesundheitsprobleme hindeuten können und eine medizinische Diagnose erfordern.
Gibt es pflanzliches Kollagen?
Da es sich um tierische Proteine handelt, kann diese Gretchenfrage ganz klar verneint werden. Bist du Vegetarier oder Veganer, achte darauf, dass du pflanzliche Aminosäuren nicht nur in genügender Menge, sondern auch in der benötigten Vielfalt zu dir nimmst. Damit unterstützt du den Körper bei der Bildung ausreichender Kollagen-Mengen.
Gibt es kollagenhaltige Nahrungsmittel?
Der Eiweißbaustein ist nicht nur im menschlichen Körper essenziell. Auch im Tierreich gehört er zu den Proteinen, die am häufigsten zu finden sind. Daher findet er sich in allen tierischen Nahrungsquellen.
Die Haut von Geflügel, Schweinen und Rindern zählen ebenso wie faserreiches Fleisch und Knochenbrühe zu ergiebigen Kollagenquellen. Für eine ausreichende Kollagenaufnahme sollten Meeresfrüchte, Fisch, hier besonders fettiger Fisch wie Lachs oder Eier auf dem Speiseplan enthalten sein.
Welche kollagenhaltigen Nahrungsergänzungen gibt es?
Das Eiweiß ist als Nahrungsergänzungsmittel in verschiedenen Formen erhältlich. Im Handel sind diese häufig zu finden:
- Pulver
- Kapseln
- Trinkampullen
In der Regel wird für diese Produkte Kollagen-Hydrosat verwendet. Es enthält Proteine, die durch Enzyme gespalten wurden. Es löst sich gut in Wasser und der Körper nimmt es leicht auf. Kapseln und Trinkampullen sind für den sofortigen Verzehr fertig dosiert. Das Pulver hingegen wird selbst abgemessen. Du kannst es in Quark, Smoothies oder Ähnlichem verrühren. Diese Nahrungsergänzungen können auch bei Cellulite hilfreich sein.
Gibt es eine empfohlene Menge pro Tag?
Für diese Eiweiß-Arten als Nahrungsmittelergänzungen gibt es keine offizielle Verzehrempfehlung. Allerdings haben sich in verschiedenen Studien Dosierungen von 2,6 Gramm bis 15 Gramm pro Tag bewährt. Der Zeitraum bei diesen Studien bewegte sich zwischen drei und 18 Monaten.
Der Extratipp für dich: Achte bei deiner Ernährung auf Ausgewogenheit und vitaminreiche Lebensmittel mit möglichst wenig Salz oder Zucker. Damit unterstützt du die positiven Eigenschaften des Proteins für deine Haut.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Kollagen?
Die Verwendung auf der Haut über Kosmetik- und Pflegeprodukte gilt ebenso wie die orale Einnahme in der Regel als sicher. In einzelnen Fällen können die proteinhaltigen Nahrungsergänzungen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Verdauungsstörungen oder allergische Reaktionen hervorrufen.
Hast du eine Allergie gegen Fische oder Meeresfrüchte, verzichte auf die Verwendung von maritimem Eiweiß. Grundsätzlich solltest du dich immer an den Anwendungshinweisen in der Packungsbeilage orientieren.
Treten allergische Reaktionen bei der Verwendung von Hautpflegeprodukten auf, können diese auch von den anderen Inhaltsstoffen hervorgerufen werden.
Mein Tipp
Ich verwende schon jahrelang die Kollagenprodukte der Firma Modere. Diese wurden international mehrfach ausgezeichnet, da sie von höchster Qualität und Bioverfügbarkeit sind. Es gibt verschiedene Kombinationen mit anderen Vitalstoffen, wie speziell für Sportler, für die Haut oder die Gewichtsreduktion. Weitere Informationen gibt es im Modere Onlineshop.